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CBD in der Schwangerschaft

Alles Wissenswerte über den CBD Konsum, während das Baby im Uterus schlummert

Wer Schwangerschaft sagt, muss auch CBD sagen? Der heutige Beitrag richtet sich an alle, die sich fragen, wie CBD und dessen Konsum mit der Schwangerschaft einhergehen kann. Lange war es ein Mysterium, das nicht geklärt werden konnte. Denn CBD ist erst seit einigen Jahren ein immer beliebteres Feld für Studien geworden, weshalb der Forschungsstand sich nur langsam weiterentwickelt hat.

Eine kleine Hiobsbotschaft muss dabei vorweggenommen werden: Daran hat sich leider nicht viel verändert. Obwohl CBD legal verkäuflich und einzunehmen ist, da es kein THC enthält (< 0.2%), braucht es Zeit, um repräsentative Aussagen über CBD Konsum in der Schwangerschaft tätigen zu können.

Doch ein kleiner Hoffnungsschimmer am Horizont lässt sich erkennen – im Zeitalter des Internets lassen sich nämlich viele Erfahrungsberichte und Artikel einsehen, die sich eingängig mit der Thematik auseinandersetzen. Hier also eine kleine Zusammenfassung dessen, was die unendlichen Weiten des Browsers hergeben. We proudly present: CBD in der Schwangerschaft – alles, was du wissen musst.

Ist die Einnahme von CBD bzw. CBD-haltigen Präparaten während der Schwangerschaft unbedenklich oder eher gefährlich?

Diese Frage kann, wie oben beschrieben, aufgrund mangelnder Forschungsergebnisse bisher nicht klar beantwortet werden. Es liegen weder klinische Studien mit positiven noch mit negativen Ergebnissen vor, die Aufschluss über die Unbedenklichkeit der Einnahme von CBD Konsum in der Schwangerschaft geben könnten.

Während sich Behörden und deutschsprachige Portale von Herstellern darüber einig sind, dass CBD genauso wie THC plazenta-gängig ist, also auf den Embryo einwirken kann, existieren hingegen zahlreiche Erfahrungsberichte von Personen, die ihrem Körper sowohl während der Schwangerschaft als auch während der Stillzeit CBD zugeführt haben. Mit durchaus positiver Resonanz hierzu:

Es wird im Großen und Ganzen von einer unbeschwerten Schwangerschaft ohne übermäßige Übelkeit, Heißhungerattacken oder hormonbedingte Stimmungsschwankungen berichtet. Vor allem ist zu lesen, dass viele den Eindruck bekamen, durch CBD in der Schwangerschaft einen angenehmeren Geburtsverlauf erlebt zu haben.

Genau hier ist ein Punkt wichtig zu erwähnen: Nämlich, dass es sich nur um individuelle Erfahrungen handelt, diese Aussagen bieten keine Grundlage für allgemeingültige Ergebnisse. Letzten Endes liegt die Entscheidung, ob CBD während der Schwangerschaft eingenommen oder ob darauf verzichtet werden sollte, im Ermessen der schwangeren Person.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) bestätigt zudem, dass CBD:

  • nicht bewusstseins- und wahrnehmungsverändernd ist
  • in der Schwangerschaft gut vertragen wird
  • kein Risiko für die Volksgesundheit darstellt
  • keine psychischen oder physischen Abhängigkeiten provoziert

CBD kann Beschwerden einer Schwangerschaft lindern

Was für ein Segen! Wer Cannabidiol, also CBD, das Vertrauen schenkt, kommt möglicherweise in den Genuss von gelinderten Begleiterscheinenden Symptomen während einer Schwangerschaft. Das bedeutet, wenn du an Übelkeit, Erbrechen, Rückenschmerzen, Kopfschmerz und anderen Befindlichkeiten leidest, ist mit den drei magischen Buchstaben C-B-D die Möglichkeit gegeben, diese Symptome abzuschwächen.

Weiterhin beruhigt die Einnahme die Nerven und sorgt für einen besseren Schlaf. Auch Angstzustände, Depressionen und Migräne, die in der Schwangerschaft häufig aufkommen, lassen sich potenziell lindern.

Viele Ärzte verschreiben den Gebärenden gegen die oben genannten Symptome Medikamente – viele davon sind nicht auf pflanzlicher Basis und können unter Umständen stärkere Nebenwirkungen haben. CBD hingegen ist überwiegend nebenwirkungsfrei und hilft in den meisten Fällen genauso gut gegen die Symptome. Die Entscheidung liegt also zwischen Medikamenten oder CBD Präparaten.

Es gibt leider noch nicht ausreichend fundierte, klinische Studienergebnisse – jedoch eine Vielzahl von (positiven) Erfahrungsberichten zu CBD in der Schwangerschaft.

Auch die Art bzw. die Form der Einnahme des CBD Produktes spielen eine große Rolle

Das Rauchen von CBD-Blüten während der Schwangerschaft ist sicher abzuraten, da bei jeglicher Art von Verbrennung giftige Schadstoffe entstehen können. Die beste und sicherste Art und Weise CBD einzunehmen ist also 100% reines CBD-Öl, das mit einer Pipette oder in Form von Pasten, Kapseln & Lotionen angewendet wird.

Schwangere mit schmerzenden Körperteilen (Füße, Bauch, Rücken etc.) können einfach CBD-Cremes oder Öle auf die betroffenen Stellen auftragen. Edibles mit CBD, sofern die Dosierung sowie Inhaltsstoffe klar geregelt bzw. erkennbar sind, können auch eine gute Alternative darstellen.

Letztendlich entscheidet wie bei so vielen Belangen unserer aller Intuition – das sogenannte Bauchgefühl. Wenn du ein gutes Gefühl zu CBD Produkten hast oder dir unsicher bist, wenn es um CBD in der Schwangerschaft geht, weißt du vielleicht schon, was zu tun ist.

Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, ist es in jedem Fall anzuraten, dies vor der Einnahme mit der/dem behandelnden Gynäkologen/in oder Hausarzt/-ärztin abzusprechen.  Und auch den kann man einschätzen – da hilft manchmal eine Zweitmeinung. Ein Stöbern in Onlineblogs und Erfahrungsberichten zu CBD in der Schwangerschaft kann sicherlich auch einen ersten Eindruck geben.

Photo: John Looy / Unsplash

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