Hanfanbau
Im Wesentlichen wird bei dem Anbau von Hanf auf drei Produkte abgezielt: Hanffasern, Hanfsamen und CBD. Die Fasern von Hanf lassen sich ideal zur Herstellung von Kleidung oder Seilen nutzen. Dank der wertvollen Spurenelemente und der essentiellen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sind die Samen von Hanf zu einem echten Superfood geworden. Das macht den Hanfanbau sehr lukrativ. Last but not least steht natürlich auch die Gewinnung von CBD (Cannabidiol) im Fokus. Der Wirkstoff aus der Cannabispflanze besitzt ein breites Anwendungsspektrum und wirkt Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv.
Der Hanfanbau ist mit strengen Auflagen versehen. Auch wenn Nutzhanf keinen Rausch erzeugt, unterliegt die Hanfsorte dem Betäubungsmittelgesetz. Aktuell dürfen rund 58 Sorten mit einem THC-Gehalt von unter 0,2 Prozent genutzt werden. Hanfanbau dürfen zudem nur Landwirte mit einer landwirtschaftlichen Sozialversicherung betreiben. Zudem muss die Bundesanstalt für Landwirte und Ernährung (BLE) über den Hanfanbau aufgeklärt werden. Durch sie wird auch der THC-Gehalt in den Nutzpflanzen geprüft.
Bei dem Anbau von Nutzhanf bedarf es zusätzlich jedes Jahr neues Saatgut, da die Pflanzen in der nächsten Generation auf natürliche Weise einen höheren THC-Gehalt hätten. Tom Hemp’s nutzt zur Herstellung der beliebten CBD Produkte ausschließlich EU-zertifizierten Nutzhanf. Der Hanfanbau, die Herstellung und die Weiterverarbeitung werden streng kontrolliert. Entdecke jetzt das vielfältige CBD Angebot von Tom Hemp’s im Onlineshop!
Photo: Valery Shanin / Shutterstock