CBD & Sport: Das ideale Match

CBD & Sport: Das ideale Match – Besser trainieren mit CBD

Kaum ein Wirkstoff ist in den letzten Jahren mehr aufgefallen, wie CBD. Vom klassischen Öl bis hin zum Spray, Kush, Badezusatz, Superfood und Tee ist alles mit dabei. Die Auswahl ist mittlerweile riesengroß und der Markt wächst immer weiter. Und das nicht ohne Grund: Mit seiner Vielzahl an Cannabinoiden, Terpenen und Co. bietet CBD eine höchst spannende und wirksame Basis für diverse Anwendungsbereiche, gerade in der Medizin.

Ob Migräne, Endometriose, Angststörungen oder Arthrose bei Tieren, das grüne Gold ist so vielversprechend, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis es ebenfalls im Leistungssport Gehör findet. Seit 2018 gehört CBD dort nämlich zu den erlaubten Substanzen sowie auch im Turnier-Bereich.

Infolgedessen greifen immer mehr Sportler*innen zu Cannabidiol, um ihre Leistung tendenziell zu steigern und sich nach dem Training besser und effizienter zu erholen. Doch wie wirkt sich CBD auf den Körper während des Sports aus? Welche Vorteile bietet es? Welche Produkte eignen sich? Und wie wird CBD im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten am besten eingesetzt? Alles Fragen, die wir im Folgenden aufklären werden.

 

CBD & Sport: Die Basics

Die Frage, ob CBD im Sport legal ist, haben wir im Intro bereits geklärt, hier aber noch ein kurzer Recap dazu: Im Januar 2018 hat die WADA, die Welt-Anti-Doping-Agentur, CBD von der Liste verbotener Substanzen im Sportwettkampf gestrichen.

Wichtig zu wissen: Wir sprechen in dieser Angelegenheit lediglich über Cannabidiol, nicht über andere Cannabinoide, wie beispielsweise THC. Dabei handelt es sich nämlich auch um ein Cannabinoid, welches jedoch nach wie vor verboten ist. Der Wirkstoff steht noch immer auf der Liste verbotener Dopingmittel, der bei Anti-Doping-Tests geprüft wird.

Welchen Effekt birgt CBD aber? Welche Wirksamkeit können auch Sportler*innen erwarten? Es folgt ein weiterer Recap, um kurz und knackig zu verstehen, was Cannabidiol so alles kann und wie es sich im Körper verhält: CBD ist eines von über 140 verschiedenen Cannabinoiden, die natürlicherweise in der Hanfpflanze vorkommen, so wie auch Tetrahydrocannabinol (THC).

Sie alle wirken sich auf das Endocannabinoid-System (ECS) aus, welches wiederum natürlicherweise in unserem Körper vorkommt. Special Sidenote: Auch Tiere besitzen ein ECS, darunter alle Säugetiere oder beispielsweise Fische! Zurück zum Thema — das Endocannabinoid-System ist tief in unserem Körper verankert und zuständig für extrem viele Bereiche.

Es besteht dabei aus vorrangig zwei Rezeptoren; CB1, der im zentralen Nervensystem sitzt und CB2, der im Immunsystem zu finden ist. Wenn der Körper eigene Cannabinoide produziert oder man welche von außen zuführt, wie mit CBD-Produkten, docken die Wirkstoffe an die Rezeptoren an und die Magie beginnt: Unser Schmerzempfinden reguliert sich sowie Angstgefühle oder Entzündungssymptomatiken.

Das Gehirn wird nach Verletzungen geschützt, das zentrale Nervensystem wird aufrechterhalten, der Appetit wird gesteigert und und und, die Liste ist lang. Warum wirkt aber gerade CBD so effektiv auf uns? Wenn Cannabidiol an die Rezeptoren andockt, wirkt es wie ein „Hemmer“ — es verhindert, dass andere Wirkstoffe die Rezeptoren aktivieren. Dieser Vorgang signalisiert wiederum dem Körper, mehr eigene Cannabinoide zu produzieren, ergo: Mehr Cannabinoide, mehr Wirksamkeit. Simple as that.

CBD für Sportler*innen: Entzündungen

CBD bietet Nahrungsergänzungsmittel also eine Menge Möglichkeiten und potenzielle Vorteile. Die Streichung von Cannabidiol aus der Liste der verbotenen Substanzen im Sport ist eine Anerkennung der Vorteile, die CBD-Produkte sowohl im Amateur- als auch im Profisport bieten können.

Für Sportler*innen, die von den Vorteilen der CBD-Welt profitieren wollen, gilt beim Konsum eine goldene Regel: Im besten Fall wird zum einen Breitspektrum CBD Öl oder CBD Isolat gegriffen — hier entfällt das Risiko, gegebenenfalls THC im Blut zu haben. Laut Gesetzesgebung in Deutschland ist nämlich ein Wert von <0.2 % THC legal, wie es z.B. im Vollspektrum CBD Öl vorzufinden ist.

Zwar berauscht dieser Wert in keinem Fall, jedoch kann er bei einer Blutuntersuchung unter Umständen zu Problemen führen, die sich vermeiden lassen. Unter Berücksichtigung dessen, können wir nun in das weite Spektrum der Vorteile einsteigen, das CBD für Sportler*innen zu bieten hat.

Zum einen ist ein entscheidender Faktor das Entzündungspotenzial, mit dem sich Profi- wie auch Hobbysportler*innen immer mal beschäftigen müssen: Die meisten Entzündungen bemerken wir zwar gar nicht, einige andere wiederum schon. Doch was passiert bei einer Entzündung überhaupt?

Wenn wir erkranken, ob an einer Mandel- oder Muskelentzündung, werden im Körper Signalstoffe ausgesendet, auf die das Immunsystem prompt reagiert; die betroffene Stelle wird automatisch stärker durchblutet, damit mehr Abwehrkräfte dorthin gelangen. Es handelt sich also um einen völlig natürlichen Prozess.

Beim Sport sieht das Ganze nochmal etwas anders aus. Wer im Training den Körper immer wieder strapaziert, verursacht sogenannte Mikrorupturen, quasi feine Muskelfaserrisse. Das ist erst mal nicht bedenklich, denn sie sind notwendig, damit die Muskeln wachsen können — durch die Reparatur werden sie größer und größer.

Diese Art von Schmerz ist uns allen im Übrigen als Muskelkater bekannt. Manchmal passiert es aber, dass die körpereigene Reparatur nicht ausreicht; das ist der Moment, in dem sich eine deutlich spürbare Entzündung entwickelt und hier kann CBD, mit seinen anti-inflammatorischen Eigenschaften eine gute Stütze sein. Gerade Leute, die viel und intensiv trainieren, profitieren an dieser Stelle besonders.

CBD bei der Regeneration

Ein anderer Aspekt im Sport ist die Regenerationsphase nach dem Work-out. Muskeln wachsen vor allem in dieser Zeit, wenn der Körper die Mikrorupturen heilt, CBD kann auch da gezielt eingreifen und supporten: Für einen leistungsfähigen, gesunden Körper braucht es ausreichend Ruhe nach sportlichen Betätigungen. Über zwei Mechanismen bereichert CBD die Regeneration, durch Förderung des Schlafes und der Reduktion katabolen Stresses. Kata-was, fragst du dich?

In stressigen Situationen, ob morgens beim Fertigmachen, weil man verschlafen hat, in einer hitzigen Diskussion, beim Cornern am Späti oder beim schnellen Tippen auf der Tastatur, um noch rechtzeitig die Abgabe zu schaffen — in all diesen Situationen und noch mehr wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet.

Wenn wir uns wieder entspannen, wird auch das Hormon wieder abgebaut, dennoch ist tendenziell zu viel Cortisol im Körper. Damit wird signalisiert: „Hier ist noch Stress, wir brauchen alle Energiereserven!“, obwohl wir die Abgabe geschafft, die Diskussion geklärt und den Bus doch noch erwischt haben.

Dort wird dann der katabole Prozess eingeleitet, Muskeln werden abgebaut, weil dem Körper fälschlicherweise signalisiert wird, er sei noch in einer Stresssituation. CBD senkt nachweislich das Cortisol-Level und kann damit die anabole Phase einleiten — hat zwar nicht direkt was mit Anabolika zu tun, ein bisschen aber eben schon: Im anabolen Prozess werden Muskeln körperintern aufgebaut, daher auch der Name für das Aufputschmittel Anabolika.

Hingegen hat aber zweite regenerationsfördernde Effekt einen direkten Zusammenhang, und zwar mit dem Cortison-Level; unser Schlaf ist nämlich ganz schön abhängig davon! Morgens brauchen wir das Stresshormon, um aufzustehen, hier wird das Cortisol ganz natürlich produziert, notwendigerweise.

Abends jedoch kommt es häufig vor, dass wir unseren Cortisolspiegel über den Tag hinweg nicht ausreichend reduzieren konnten — es kommt zu Schlafstörungen. Da CBD ihn aber senkt, ist ein gesunder, tiefer, regenerierter Schlaf garantiert. Ideal für Sportler*innen, die durch ihr Training besonders viel Cortisol produzieren.

Photo: kike vega / Unsplash

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